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Hannover, 26. Mai 2019 | Karrierechancen im internationalen Recht waren Titel und Inhalt eines der Workshops, den der Bundesverband rechtswissenschaftlicher Fachschaften auf der diesjährigen Bundeskonferenz in Hannover organisiert hat. Anhand der praktischen Erfahrungen einer mittelständischen Kanzlei mit internationaler Beratungstätigkeit stellte Rechtsanwalt Ulrich Herfurth die konkreten Tätigkeiten vor. Unabdingbar für grenzüberschreitende  Arbeit ist ein gutes Verständnis für andere Rechtsordnungen, englische Sprachkenntnisse und gute, möglichst persönliche Kontakte im Ausland. So hat Herfurth & Partner als mittelständische Kanzlei keine eigenen Niederlassungen im Ausland aufgebaut, sondern die Internationalisierung über ein Netzwerk betrieben. Die von Herfurth gegründete Alliuris Gruppe besteht seit 15 Jahren und ist an über 30 Standorten weltweit vertreten. Wichtig sei, so Herfurth, die enge persönliche Beziehung und Zusammenarbeit zwischen den Partnern der Mitgliedskanzleien. Die konkrete Arbeit umfasse kleinere Aufgaben wie Forderungseinzug und Vollstreckung bis hin zu internationalen Unternehmenskäufen. Dabei richtet sich nach den einzelnen Aufgaben, wieweit eine Kanzlei Vertragsgestaltungen für Projekte im Zielland abdecken kann, und ab welchem Punkt die Übergabe an die ausländischen Kollegen erfolgt. Den jungen Juristen riet Herfurth, ihre englischen Sprachkenntnisse auszubauen, sich mit ausländischen Rechtsordnungen zu befassen und vor allem viele persönliche internationale Kontakte zu knüpfen. Für die eigenen Praktikanten und Referendare bietet Herfurth & Partner mit der Alliuris Summer School in Europa ein Forum für eine internationale Begegnung, die nicht nur fachliches Wissen vermittelt, sondern auch viele persönliche Kontakte schafft.

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