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Landesvorsitzender Ulrich Herfurth: „TTIP und CETA sind eine große Chance für Niedersachsen“

Hannover, 21. September 2016 | Am Montag ließ die SPD-Spitze auf ihrem Parteikonvent in Wolfsburg rund 200 Delegierte über das Freihandelsabkommen zwischen Europa und Kanada (CETA) abstimmen. Der Wirtschaftsverband DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Niedersachsen begrüßt die Entscheidung, die Verhandlungen zur Finalisierung von CETA fortzusetzen. Er appelliert aber auch, sich für die Fortsetzung der wirtschaftlich ungleich bedeutenderen  TTIP-Verhandlungen einzusetzen. Nur so kann man unsere hohen sozialen und ökologischen Standards zum Durchbruch verhelfen.

„Für ein Land wie Niedersachsen, dessen Wirtschaft von innovativen und international aufgestellten mittelständischen Unternehmen geprägt ist, bedeuten die Freihandelsabkommen eine große Chance“, so Ulrich Herfurth, Landesvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Niedersachsen. „Gerade diese Unternehmen profitieren maßgeblich vom Wegfall der Zölle und anderer Regulierungen.“

Eine Umfrage der IHK Niedersachsen unter rund 170 Klein- und mittelständischen Unternehmen aus dem vergangenen Oktober hat ergeben, dass 20 Prozent der Unternehmen, die bisher noch nicht in den USA tätig sind, nach einem erfolgreichen Abschluss von TTIP in den amerikanischen Markt einsteigen würden. „Das zeigt doch welches Potential es hier noch gibt“, so Herfurth. Allerdings sollten die Abkommen auch di Regelen für einen fairen Freihandel abbilden – dazu gehören in der heutigen digitalen Welt auch akzeptable Standards zum Umgang mit Daten.

Herfurth weiter: „Wir hoffen sehr, dass sich die SPD auf ihre Freihandelstradition besinnt und sich auch zukünftig für gute Abkommen einsetzt. Alles andere folgt den Angstparolen der AfD.“

Die Pressemitteilung in ihrer vollen Länge haben wir für Sie nachfolgend als Download bereitgestellt.

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