Hannover, 11. November 2015 | Mein erster Kontakt mit Herfurth & Partner fand bereits im Januar 2008 statt, als ich als Teil des hannöverschen Teams für den Willem C. Vis Moot Court zu Gast in der Kanzlei war. Die gleichsam professionelle und freundliche Atmosphäre blieb mir in so guter Erinnerung, dass ich im Spätsommer 2014 als erstes an Herfurth & Partner dachte, als ich mich anlässlich meines Referendariats nach einer Anwaltsstation umsah.

Während meiner Station, die im Februar 2015 begann und im Oktober desselben Jahres endete, hat sich dieser erste Eindruck bestätigt. In der hervorragend organisierten Kanzlei wurde ich mit einer umfangreichen Begrüßungsmappe willkommen geheißen und erhielt einen festen Arbeitsplatz direkt im Herzen des Büros. Als Referendar wurde ich direkt von Herrn Herfurth ausgebildet, hatte aber auch viele Kontakte zu anderen Anwälten. Dabei habe ich einen tiefen und zugleich breitgefächerten Eindruck von den Arbeitsweisen und ‑gebieten eines Juristen in einer mittelständischen Wirtschaftskanzlei gewinnen können.

Inhaltlich befasste ich mich zuvorderst mit Fragestellungen aus dem Handels- und Gesellschaftsrecht, meist mit internationalem Bezug und in englischer Sprache. Dabei er- und überarbeitete ich u.a. verschiedenste Liefer-, Unternehmenskauf-, Gesellschafter- und Geschäftsführerverträge sowie eine Geschäftsordnung. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Begleitung und rechtlichen Aufarbeitung der sog. „Industrie 4.0“, von der sich die Wirtschaft große Produktivitätssteigerungen erhofft und dementsprechenden Beratungsbedarf hat. Daneben arbeitete ich mich in das mir bis dato nur in Grundzügen bekannte Design- und Urheberrecht ein und half bei der Beratung der Mandanten. Als besonderen Mehrwert habe ich es empfunden, dass jegliche Beratung nie schlicht rechtlich ausgerichtet war sondern stets vor allem die wirtschaftlichen Interessen der Mandanten im Blick hatte. So konnte ich auch in dieser Hinsicht meinen Horizont erweitern.

Von ebenso großem Wert ist der Einblick in die Arbeitsweisen, den ich erlangen konnte. So durfte ich ein kompliziertes Gerichtsverfahren begleiten, mich aktiv an Mandantengesprächen beteiligen, die Kanzlei u.a. auf der Hannover Messe sowie der CeBIT repräsentieren und an mehreren Abendkonferenzen teilnehmen. Dabei habe ich nicht nur die eigenständige Arbeit im Backoffice kennengelernt sondern vor allem viel im Team gearbeitet. Besonders gefreut hat mich dabei, dass ich stets als vollwertiges Mitglied des Teams meine Meinung einbringen konnte und dass meine Ergebnisse und Vorschläge tatsächlich verwertet wurden und nicht nur isolierten Ausbildungszwecken dienten.

Insgesamt kann ich meine Zeit bei Herfurth & Partner nur als vollen Erfolg bewerten. Zumindest für mich und hoffentlich auch für die Kanzlei!

Simon Woiki, Hannover
Im November 2015

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