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Hildesheim, 18. April 2013 | Mehr als der Hälfte der mittelgroßen Familienunternehmen gelingt es, das Unternehmen in der eigenen Familie fortzuführen. Dieses ergibt sich aus der Studie „Determinanten der Nachfolge in Familienunternehmen“, das vom Lehrstuhl für Familienunternehmen an der HAWK unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Kolbeck durchgeführt wurde. Über 250 Unternehmen haben sich bundesweit an der Befragung beteiligt. Bemerkenswert ist, dass Unternehmertöchter stärker vertreten sind als angenommen: Das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Nachfolgern beträgt 2:3. Prof. Kolbeck stellte die Ergebnisse auf einer Fachkonferenz am 18.04.2013 in Hildesheim vor. In der Podiumsdiskussion betonte Ulrich Herfurth, Landesvorsitzender der FAMILIENUNTERNEHMER in Niedersachsen, worauf es bei der Nachfolge ankommt: Übertragung echter Verantwortung auf den Nachfolger, systematischer Nachfolgeprozess, Koordinierung von Führungsaufgaben und rechtlichen und steuerlichen Bedingungen, einem Notfallplan – und rechtzeitigen Beginn. Die HAWK stellte zudem ein neu entworfenes Weiterbildungsangebot vor: „Nachfolger werden Unternehmer“. Das Programm umfasst mehrere Module zu Familienunternehmen, Unternehmensführung, Strategie, Marketing und Social Media u.a. Es ist berufsbegleitend angelegt und dauert insgesamt 2 Jahre. Näheres dazu unter nachfolge@hawk-hhg.de.

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