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Hannover, 26.10.22 | In den USA wird die Nutzung des Nachrichtendienstes WhatsApp durch Banken und Finanzdienstleister bestraft. Die US-Börsenaufsicht SEC hat gegenüber 16 Wall-Street-Banken, u. a. Credit Suisse, Goldman Sachs und Morgan Stanley, eine Geldstrafe von insgesamt etwa 1,1 Milliarden US-Dollar verhängt. Mitarbeiter der Banken hatten außerhalb der Geschäftskanäle, nämlich per WhatsApp, über geschäftliche Angelegenheiten kommuniziert. Laut SEC könne die Kommunikation in dem Fall nicht wie vorgeschrieben archiviert werden, da die Nachrichten Ende-zu-Ende verschlüsselt sind und Einstellungen vorgenommen werden können, durch die Nachrichten sich nach einer gewissen Zeit automatisch löschen. Dies stelle einen schwerwiegenden Regelverstoß dar.

Diese Problematik kann durchaus jedes Unternehmen betreffen, weil die Nachrichten häufig Teil von Transaktionen sind, die nach der Abgabenordnung in den Geschäftsbüchern dokumentiert sein müssen.

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