In Unternehmen

01. Juni 2008: Die Existenz eines Wirtschaftsunternehmens ist durch zahlreiche unternehmensexterne sowie unternehmensinterne Risiken gefährdet. Auf unternehmensexterne Risiken, wie beispielsweise den aktuellen Auswirkungen der US- Immobilienkrise, hat ein Unternehmen in der Regel keinerlei Einfluss und daher ist dem Unternehmen auch ihre Verhinderung oder Schadenseingrenzung kaum möglich. Unternehmensinterne Risiken ergeben sich hingegen aus der unmittelbaren Geschäftstätigkeit des Unternehmens im Wirtschaftsleben und stehen stärker in der Einflusssphäre des Unternehmens. Innerhalb der unternehmensinternen Risiken lassen sich zwei Arten von Risiken herausbilden:

Zum Einen handelt es sich um betriebswirtschaftliche Risiken, die aus den vom Unternehmen getroffenen strategischen Entscheidungen resultieren, wie beispielsweise Investitionsrisiken. Das Ausmaß solcher potenziellen Risiken ist für das Unternehmen kalkulierbar und durch entsprechendes Risikomanagement in seinen Auswirkungen grundsätzlich beherrschbar.

Zum Anderen handelt es sich um wirtschaftskriminelle Risiken. Sie sind nach Art, Umfang und Zeitpunkt des Eintreffens nahezu unbestimmbar. Es ist daher für Unternehmen eine ebenso anspruchsvolle wie notwendige Aufgabe, diese Risiken bestmöglich einzuschränken.

Unternehmen als Opfer
von Wirtschaftskriminalität

Erscheinungsformen. Täter und Tatursachen. Schutzmaßnahmen.

Von
Constantin Herfurth
München, Juni 2008

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