Hannover, 28. September 2015 | Als ich das erste Mal das Tätigkeitsfeld von Herfurth und Partner auf der Webseite sah, war mein erster Gedanke: „Diese Kanzlei ist genau für mich!“. Internationales Wirtschaftsrecht, Länderreferate Russland, Ukraine & GUS – da könnte ich als russische Juristin behilflich sein und mein zweimonatiges Praktikum vor dem Schreiben meiner Masterarbeit an der Georg-August Universität Göttingen nützlich verbringen. Die Kanzlei erfüllte meine Erwartungen.
Den August verbrachte ich dort zusammen mit zwei anderen Praktikantinnen Frau Sepac aus Kroatien und Frau Völksen aus Deutschland. In so einem internationalen Team wurden wir fast jeden Tag von einem der Rechtsanwälte der Kanzlei unterrichtet. Die Themen waren genau so unterschiedlich wie die Arbeitsfelder von Herfurth und Partner: Vertragsrecht, Kaufrecht (inklusive UN-Kaufrecht), Handelsrecht, Designrecht, Gesellschaftsrecht und vieles mehr. Diese Unterrichte waren praxisnah, mit vielen Beispielen aus dem juristischen Alltag. Danach bekamen wir auch spannende schriftliche Aufgaben.
Im September recherchierte ich zum Thema „Schutz von Maschinendaten“, das in Verbindung mit Industrie 4.0 steht und zurzeit in Deutschland sehr aktuell ist. Diesbezüglich konnte ich an dem Symposium „Automotive Service“ in Wolfsburg teilnehmen und meine Kenntnisse in diesem Bereich vertiefen. Auch an Treffen mit Mandanten hatte ich die Möglichkeit teilzunehmen und Lösungen zu ihren Fragen betreffend Sanktionen gegen Russland zu finden.
Allgemein war das Praktikum bei Herfurth und Partner für mich sehr hilfreich um genau zu verstehen, womit sich die Anwälte der Kanzlei beschäftigen und wie ihr Alltag aussieht. Ich möchte mich bei allen hier herzlich bedanken, dass sie Zeit fanden uns etwas beizubringen.
Elena Duwensee
Russische Juristin, Hannover