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Braunschweig, 13. März 2017  |  Ein eigenes Unternehmen zu gründen, ist eine spannende Aufgabe und eine große Herausforderung. „Am Anfang steht jedenfalls immer eine gute Geschäftsidee, die Kunden mehr bieten muss als die Wettbewerber“, erläuterte Ulrich Herfurth den Schülerinnen und Schülern von business4school. Zu einem erfolgreichen Startup gehört, dass die Gründer alle Schritte logisch durchdenken und in einem Businessplan darstellen können: wie sieht der Markt aus, wer sind die Kunden und was bieten die Wettbewerber? In weiteren Schritten ist zu klären, wie die Produkte hergestellt und die Leistungen erbracht werden können, wie erfolgen Vermarktung, Vertrieb und Distribution der Waren? Wer sind die handelnden Personen als Unternehmer oder Mitarbeiter? Und schließlich muss das gesamte Projekt finanziell mit seinen Erlösen und Kosten durchgerechnet werden, um festzustellen, ab wann es sich wirtschaftlich trägt. „Die Kalkulation ist natürlich immer mit Unbekannten behaftet, die Annahmen müssen aber realistisch und die Berechnungen schlüssig sein“, betonte Herfurth, Wirtschaftsanwalt und Gründer von business4school.

Im zweiten Teil des CollegeAbends stellte Dennis Tobias von der Allianz für die Region „Promotion School“ vor (Startup Wettbewerb). Christian Kotschy, Geschäftsführer des Innovationszentrums Niedersachsen, zeigte die innovativen Felder der Wirtschaft in Niedersachsen, so etwa Automobilbau, Luftfahrt, Energie, Ernährung und Gesundheit. Das IZ betreut und befördert die entsprechenden Netzwerke. Schließlich präsentierte Florian Rehr, Geschäftsführer des Netzwerks ITS Automotive Nord, die umfangreichen Aktivitäten der Automobilzulieferindustrie in Niedersachsen und Bremen.

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