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Hannover, 07. September 2012|

Rechtsanwälte sind Dienstleister und Berater und zugleich Bestandteil der öffentlichen Rechtspflege. Dieses war eine klare Positionierung der Podiumsdiskussion „Zukunft der Anwaltschaft“, das die FDP-Bundestagsfraktion am 7. September in Hannover veranstaltete.

Unter der Moderation von Rechtsanwalt Ulrich Herfurth diskutierten Dr. Thomas Remmers, Präsident der Rechtsanwaltskammer, Christian Reinicke, Vorsitzender des Anwaltsvereins, Hannover, Prof. Dr. Fritz Jost, Direktor des Instituts für Anwaltsrecht an der Universität Bielefeld und Dr. Matthias Kilian, geschäftsführender Direktor des Soldan Instituts für Anwaltsmanagement Köln, sowie Christian Ahrendt, Rechtspolitischer Sprecher und Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion.

Trotz der Sonderstellung als Organ der Rechtspflege müssen Rechtsanwälte Beratungsfelder besetzen, bei denen andere nichtjuristische Anbieter an Boden gewinnen. Während die Steuerberatung nahezu vollständig von Steuerberatern abgedeckt wird, dreht sich die aktuelle Diskussion um die Mediation: sollen Gerichte anstelle von Anwälten dieses Verfahren anbieten?

Während Dr. Kilian die Vorteile der Spezialisierung hervorhob, betonten Dr. Remmers und Rechtsanwalt Reinicke die Bedeutung der Anwaltschaft außerhalb der Ballungsräume – dort sind besonders Generalisten gefragt, die Bürger in möglichst umfassenden Lebensfragen rechtlich beraten können.

Nähere Informationen dazu finden Sie in unserer aktuellen Pressemitteilung, die wir Ihnen nachfolgend als Download bereit gestellt haben.

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